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Wie Dein Brautkleid-Kauf Natur und Umwelt schützt!

1. Herstellung in Deutschland Was bedeutet dies für dich? Ich vermeide lange Lieferwege, da Dein Brautkleid zu 100% in Deutschland hergestellt wird.

Mit dem Kauf Deines Brautkleides sorgst du dafür, dass dein Brautkleid nicht vor dir eine Weltreise macht. Du leistest einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz, da transportbedingte CO2-Emissionen deutlich reduziert werden.

2. SEAQUAL YARN Der Stoff, aus dem ein Teil der Brautkleider hergestellt werden, nennt sich SEAQUAL YARN. Das ist ein spezielles Polyestergarn, das zu 100% aus recycelten Materialien, wie Meeresplastik und PET-Abfällen besteht. 1 kg SEAQUAL YARN reduziert den Plastikmüll in den Ozeanen um bis zu 1 Kg und verursacht 32% weniger CO2-Emission bei dessen Herstellung.

Mit dem Kauf Deines Brautkleides reduzierst Du das Plastik in unseren Weltmeeren und rettest damit das Leben unzähliger Meerestiere, die durch das Plastik im Meer verhungern oder sich darin verfangen.

3. Verarbeitung von Tencel In vielen Brautkleidern wird Tencel als Innenfutter verarbeitet. Tencel ist ein Markenname für die Naturfaser Lyocell. Bei seiner Herstellung werden im Vergleich zur konventioneller Baumwolle 80% Wasser gespart. Zudem ist die Anbaufläche von Tencel bis zu zehn Mal kleiner, als bei Baumwolle. Weniger Anbaufläche bedeutet weniger Entwaldung und damit mehr Fläche für Bäume.

Tencel wird aus Eukalyptus und Buche hergestellt. Der Eukalyptus kommt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Er kommt ohne künstliche Bewässerung und ohne Dünger und Pflanzengifte aus, was wiederum das Grundwasser schont. Dass hierbei keine genetisch veränderten Pflanzen angebaut werden, um die Artenvielfalt zu schützen, versteht sich von selbst.

Mit dem Kauf Deines Brautkleides sicherst du das Lebenselixier Wasser, schonst das Grundwasser und sorgst für weniger Entwaldung.

4. Bio-Baumwolle Soweit in Deinem Brautkleid Baumwolle verarbeitet ist, handelt es sich ausschließlich um Bio-Baumwolle. Was bedeutet das konkret? Beim Anbau von Bio-Baumwolle sind genetisch veränderte Pflanzen verboten, die zum Verlust der genetischen Vielfalt, zur unkontrollierten Ausbreitung und zur Bildung von Resistenzen bei Schädlingen sorgen. Außerdem wird beim Anbau von Bio-Baumwolle auf den Einsatz von chemischsynthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln verzichtet, die insbesondere das Grundwasser stark belasten. Die Bauern bekämpfen Schädlinge nur mit traditionellen Methoden und schützen so die Umwelt.

Mit dem Kauf Deines Brautkleides leistest du also einen Beitrag zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt und zum Schutz des Grundwassers.

5. Seide Bei der traditionellen Herstellung von Seide werden die Raupen im Kokon lebendig gekocht. Hierdurch wird verhindert, dass das Tier den Kokon beim Schlüpfen zerstört und dabei den Seidenfaden zerreißt. Vor diesem Hintergrund werden jedes Jahr ca. 1,6 Billionen Seidenspinner in der Bekleidungsindustrie getötet.

In Deinem Brautkleid wird nur gewaltfreie Seide verarbeitet, bei deren Herstellung die Seidenspinner nicht getötet werden. Hierbei gibt es zwei Methoden. Bei einer Methode werden die Kokons genau überwacht und im richtigen Augenblick vorm Schlüpfen aufgeschnitten, um den erwachsenen Falter zu befreien. Bei einer anderen Methode dürfen die Seidenfalter auf natürlichem Wege schlüpfen und der Kokon wird erst im Anschluss weiterverarbeitet. In beiden Fällen werden kürzere Seidenfadenstücke gewonnen, da die Kokons beschädigt sind. Dafür dürfen die Seidenspinner aber leben!

Mit dem Kauf Deines Brautkleides sorgst Du dafür, dass unzählige Seidenspinner keinen qualvollen Tod sterben müssen und leistest einen wertvollen Beitrag zum Tierschutz.